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ONE schenkt Entwicklungsminister Müller Flugticket nach Addis Abeba
Finanzierungskonferenz muss Ergebnisse liefern: Stufenplan für 0,7-Ziel und 50% der Entwicklungshilfe für die Ärmsten nötig
Berlin, 08. Juli 2015. Eine Woche vor der UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung haben ONE-Jugendbotschafter heute symbolische Flugtickets nach Addis Abeba für Entwicklungsminister Gerd Müller im Entwicklungsministerium abgegeben.
Vor UN-Ebola-Konferenz: ONE bemängelt Überprüfbarkeit von Ebola-Hilfen und fordert standardisiertes Berichtswesen
Wenige Tage vor der UN Ebola Recovery Conference, die Donnerstag und Freitag in New York stattfindet, veröffentlicht ONE den neuen Kurzbericht „When losing track means losing lives“ und ruft dazu auf, bessere, transparentere Berichtstandards zu entwickeln.
ONE: Europäischer Rat enttäuschend für die Ärmsten
Beim heute in Brüssel beendeten Europäischen Rat war Entwicklungshilfe kein Thema, obwohl die Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel im Juni traditionell entwicklungspolitische Themen diskutieren. Die Frage, wie das Ziel, 0,7 Prozent der Wirtschaftskraft in Entwicklungszusammenarbeit zu investieren, erreicht werden kann, steht dabei regelmäßig im Mittelpunkt.
ONE: Europäischer Rat muss mehr im Kampf gegen extreme Armut unternehmen
Mehr Mittel für die am wenigsten entwickelten Länder der Erde nötig
Berlin, 23. Juni 2015. Am 25. und 26. Juni tagt der Europäische Rat in Brüssel das letzte Mal, bevor im Juli die UN-Finanzierungskonferenz für die Nachhaltigen Entwicklungsziele in Addis Abeba stattfindet. ONE fordert die Staatschefs der EU auf, sich jetzt darauf zu einigen, 50 Prozent der Entwicklungshilfe in die ärmsten Länder der Welt zu investieren.
Detaillierte Reaktion auf G7-Gipfel: Elmau darf kein Luftschloss sein
Die Regierungen der reichsten Staaten wollen extreme Armut und Hunger bis 2030 beenden. Sie haben sich heute auf Initiativen geeinigt, um Mädchen und Frauen zu stärken, die Anzahl der Menschen, die an Hunger und Mangelernährung leiden, um 500 Millionen zu reduzieren und Lehren aus der Ebola-Krise zu ziehen, um schneller auf Epidemien reagieren zu können. Sie haben außerdem zugesagt, den Trend der sinkenden Entwicklungshilfe an die am wenigsten entwickelten Länder umzukehren und bestehende Entwicklungsversprechen bekräftigt. Dazu gehört das Ziel, 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für Entwicklungshilfe aufzuwenden.
ONE-Reaktion auf G7-Gipfel: Elmau darf kein Luftschloss sein
Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben sich darauf geeinigt, extreme Armut und Hunger bis 2030 zu beenden.
Die Regierungen der reichsten Staaten haben sich auf Initiativen geeinigt, um Mädchen und Frauen zu stärken, die Anzahl der Menschen, die an Hunger und Mangelernährung leiden, um 500 Millionen zu reduzieren und Lehren aus der Ebola-Krise zu ziehen, um schneller auf Epidemien reagieren zu können. Sie haben außerdem zugesagt, den Trend der sinkenden Entwicklungshilfe an die am wenigsten entwickelten Länder umzukehren und sie haben bestehende Entwicklungsversprechen bekräftigt. Dazu gehört das Ziel, 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für Entwicklungshilfe aufzuwenden.
G7-Petition von ONE: 634.621 Menschen fordern von Angela Merkel, Frauen und Mädchen zu stärken, um extreme Armut zu beenden
Im Rahmen der Veranstaltung Zusammen gegen Armut auf dem Münchner Königsplatz haben heute 30 Jugendbotschafter der Organisation ONE aus allen G7-Staaten eine Petition an Entwicklungsminister Müller übergeben. Damit wird Angela Merkel aufgerufen, den Fokus aller G7-Initiativen auf die Stärkung von Frauen und Mädchen zu legen.
G7-Gipfel: Presse-Termin in Garmisch-Partenkirchen (Bildtermin mit Statements, Interviews möglich)
Internationale Jugendbotschafter von ONE fordern von den G7 „mehr als heiße Luft“ bei der Armutsbekämpfung und lassen bei einer Kundgebung nahe des Medienzentrums in Garmisch-Partenkirchen Riesenballons mit Gesichtern der G7-Staats- und Regierungschefs steigen.
ONE: G7, wir wollen mehr als heiße Luft
Mit sieben Riesenballons der Gesichter der G7-Staats- und Regierungschefs, die hoch über dem Münchner Odeonsplatz schweben, hat ONE heute seine Aktionen zum G7-Gipfel gestartet. 250 Jugendliche aus allen G7-Staaten haben die Ballons steigen lassen. Sie fordern konkrete Zusagen der G7, um extreme Armut zu beenden.
Presse-Termin zum G7-Gipfel (Bildtermin mit Statements, Interviews möglich)
250 ONE-Jugendbotschafter aus den G7-Staaten fordern von den G7 „mehr als heiße Luft“ bei der Armutsbekämpfung und lassen bei einer Kundgebung auf dem Münchner Odeonsplatz Riesenballons mit Gesichtern der G7-Staats- und Regierungschefs steigen.
Jugendliche aus aller Welt fordern von G7 „mehr als heiße Luft“ bei Armutsbekämpfung
Anlässlich des G7-Gipfels kommen vom 05. bis zum 07. Juni 250 Jugendbotschafter der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE aus zehn Ländern in München und Garmisch-Partenkirchen zusammen. Sie fordern die G7 auf, bei diesem Gipfel keine „heiße Luft“ bei der Armutsbekämpfung zu produzieren, sondern konkrete Ergebnisse für die Ärmsten auf der Welt. Der diesjährige G7-Gipfel ist für die Armutsbekämpfung besonders wichtig. Auf Schloss Elmau werden Entscheidungen gefällt, welche die Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN, die im September beschlossen werden, und die Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba im Juli beeinflussen werden.
ONE Reaktion auf EU-Entwicklungsministertreffen: Maßnahmen zur Entwicklungsfinanzierung nicht ausreichend
Die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE begrüßt, dass der gestrige EU-Entwicklungsministerrat das Ziel bekräftigt hat, 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für die Entwicklungsfinanzierung (ODA) aufzuwenden. ONE fordert die EU jedoch auf, nicht 2030 als Zielmarke zu setzen, sondern bereits 2020. Außerdem muss die Hälfte der Mittel in die am wenigsten entwickelten Länder investiert werden.