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‚Ruby Cup‘ revolutioniert den Umgang mit der Periode in Afrika

Jungen Mädchen und Frauen wird beigebracht, wie sie ihre Ruby Cup korrekt und sicher verwenden. Foto: Ruby Cup

Geht es um die Periode und Menstruation, muss international noch mit einigen Tabus und veralteten Ansichten gebrochen werden. Zum einen ist das Thema vielerorts immer noch mit Verlegenheit und Scham verknüpft. Zum anderen gibt es in vielen Ländern keinen ausreichenden Zugang zu nachhaltigen, bezahlbaren und nutzer*innenfreundlichen Menstruationshygieneartikeln. Vor allem in afrikanischen Ländern ist die Periode für viele Frauen und Mädchen nicht nur ein unbeliebtes Thema, sondern auch eine Hürde in Sachen Bildung.

Während der Verteilung der Ruby Cups erhalten Mädchen Bildung zu reproduktiver Gesundheit, wie sie während ihrer Periode auf sich Acht geben und gesunde Entscheidungen für ihre Zukunft treffen können. Foto: Ruby Cup

Aber es gibt gute Neuigkeiten: Nämlich Initiativen, die hier tatkräftig anpacken und an diesen Umständen etwas ändern wollen. Eine, die uns dabei besonders begeistert, ist Ruby Cup. Die Initiative will unzureichende Aufklärung bezüglich sexueller Gesundheit und soziale Tabus zu Dingen der Vergangenheit erklären. Damit wollen sie die alltägliche Realität von Millionen von Mädchen in weniger entwickelten Ländern verändern.

Wie das funktioniert?

Das Konzept dabei? Buy One – Give One. Bedeutet, für jede Menstruationstasse, die du online kaufst, erhält eine Person in einem afrikanischen Land ebenfalls eine. Und das kann ihren Alltag revolutionieren.  Ruby Cup ist nicht nur nachhaltig, hygienisch und einfach zu benutzen – sie sorgt auch dafür, dass die Periode kein Grund mehr für Mädchen sein muss, nicht zur Schule zu gehen. Und mehr noch – Ruby Cup macht es durch Kooperationen möglich, dass die Bereitstellung von Menstruationsartikeln und Bildung zur Periode Hand in Hand gehen.

Mit einer Ruby Cup können Mädchen selbstbewusst in die Schule gehen, mit ihren Freund*innen spielen und unbeschwert sein. Foto: Ruby Cup

Ruby Cup in Zusammenarbeit mit lokalen Partner*innen

Das führt dazu, dass nicht nur der Zugang zu Menstruationstassen gewährleistet wird, sondern sich auch die Einstellung menstruierender Frauen und Mädchen in Afrika zu ihrer Periode grundlegend ändert. Um das möglich zu machen, braucht es lokale Kooperationspartner*innen wie Golda Ayodo, Gründerin und Direktorin der Golden Girls Foundation. Über die letzten Jahre hinweg hat Golda mehr als 10.000 Ruby Cups an Mädchen und junge Frauen in Kenia verteilt. Zusätzlich gibt sie Workshops zur richtigen Verwendung, um den Nutzer*innen ebenfalls die Möglichkeit zu einer offenen Diskussion über die Menstruationstassen zu geben.

Golda Ayodo von der Golden Girls Foundation nach einer Verteilung von Ruby Cups mit Teilnehmerinnen des Workshops in Kenia. Foto: Ruby Cup

Ruby Cup und seine Kooperationspartner wie Golda Ayodo und die Golden Girls Foundation leisten unfassbar wichtige Arbeit, die weit über gesundheitliche Aufklärung hinaus geht. Ein selbstbewussterer Umgang mit der eigenen Periode stärkt nachweislich Bildungschancen, eine aktive Lebensplanung, Sport und Flexibilität im Alltag.

Für mehr Infos oder um auf dem Laufenden zu bleiben wartet stetig neuer spannender Content auf dem Blog oder Twitter-Account von Ruby Cup.

Ein Moment nach dem Workshop mit der Golden Girls Foundation in Kisumu County. Foto: Ruby Cup

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