Am 23. Februar hat Deutschland einen neuen Bundestag gewählt – doch schon Wochen vorher waren die Straßen, Parteitage und sozialen Medien Schauplätze intensiver politischer Debatten. Mitten im Geschehen: die Aktivist*innen von ONE! Lautstark, kreativ und hartnäckig machten sie den Kandidat*innen klar, wofür sie sich nach der Wahl einsetzen sollen: eine starke deutsche Entwicklungszusammenarbeit!
Von Bürger*innendialogen über Fernsehdebatten bis hin zu direkten Gesprächen – die ONE-Jugend- und Regionalbotschafter*innen nutzten jede Gelegenheit, um Spitzenpolitiker*innen zu erreichen. Und das mit Erfolg!
Glückskekse mit politischer Botschaft
Auf den Parteitagen der SPD, Grünen und CDU setzten die Aktivist*innen auf eine süße, aber wirkungsvolle Strategie: Glückskekse mit Erfolgsfakten aus der Entwicklungszusammenarbeit.
Vor dem SPD-Parteitag erinnerten sie die Delegierten außerdem an Willy Brandts Erbe – Frieden und globale Gerechtigkeit. Entwicklungsministerin Svenja Schulze unterstützte die Aktion mit einem gemeinsamen Foto.
Am 26. Januar standen die Aktivist*innen mit Plakaten vor dem Parteitag der Grünen, um die positiven Auswirkungen von Entwicklungszusammenarbeit zu betonen. Auch hier kamen sie mit Entscheidungsträger*innen ins Gespräch – darunter Felix Banaszak, Co-Vorsitzender der Grünen.
Bei der CDU machten die Aktivist*innen an gleich zwei Orten auf ihre Forderungen aufmerksam: vor einer Kirche, in der ein ökumenischer Gottesdienst stattfand, und vor dem Tagungsort selbst.
Direkt am Puls der Politik
Höhepunkte der Kampagne: Treffen mit den Kanzlerkandidaten! Kanzler Olaf Scholz trafen die Jugendbotschafter*innen sogar gleich zweimal bei Bürger*innendialogen in Potsdam. Jugendbotschafter*innen aus Berlin, Schleswig-Holstein und Hessen diskutierten in Berlin mit Vizekanzler Robert Habeck über Entwicklungszusammenarbeit – und ließen sie ihre Unterstützung direkt sichtbar machen: Beide unterschrieben Plakate mit Erfolgsfakten zur Entwicklungszusammenarbeit.

Jugendbotschafter*innen in den Medien
Auch in den Medien machten die Aktivist*innen Druck. Sie schickten Pressemitteilungen an Lokalredaktionen und berichteten auf Social Media von ihren Aktionen. Robert Habeck zog sogar auf Instagram nach und teilte das Treffen mit seinen Followern.

Doch damit nicht genug: Berliner Jugendbotschafter mischten sich unter das Publikum der ZDF-Sendung „Schlagabtausch“, während Jugendbotschafter*innen aus ganz Deutschland ihre Fragen für die Kanzlerkandidat*innen bei der ARD-Wahlarena einreichten. Ihr Engagement machte deutlich: Entwicklungszusammenarbeit gehört ganz oben auf die politische Agenda!