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Die Globale Bildungspartnerschaft (GPE)

Im Jahr 2021 haben wir uns für ein Ende der globalen Bildungskrise eingesetzt und dafür finanzielle Mittel für die Globale Bildungspartnerschaft (GPE) mobilisiert.

Wir befinden uns in einer globalen Bildungskrise. Nicht nur, weil während der Covid-19-Pandemie 1,6 Milliarden Kinder nicht zur Schule gehen konnten. Sondern auch, weil bereits vor der Pandemie 90 % aller Kinder in einkommensschwachen Ländern bis zu ihrem 10. Geburtstag wenige oder gar keine Lese- oder Rechtschreibfähigkeiten erlernt haben.

Seit 2002 setzt sich die Globale Bildungspartnerschaft (GPE) für die Schulbildung von Kindern in einkommensschwachen Ländern ein und mobilisiert zu diesem Zweck finanzielle Mittel von Regierungen weltweit. Im Jahr 2021 ging es um die Finanzierung ihrer Arbeit der nächsten 5 Jahre. Mit den Geldern sollen 88 Millionen Kinder Zugang zu Schulbildung erhalten und die Qualität der Bildung von 175 Millionen Kindern in 87 Ländern verbessert werden.
Um sicherzustellen, dass die politischen Entscheidungsträger*innen die Tragweite der Situation verstehen, entwickelten wir gemeinsam mit der GPE und Save the Children einen Lost Potential Tracker. Dieses datenbasierte Tool visualisierte die langfristigen Auswirkungen der globalen Bildungskrise. Darüber hinaus sammelten wir weltweit Unterschriften für eine Petition, die unsere ONE-Aktivist*innen an Politiker*innen in Großbritannien, Frankreich, den USA, Kenia und Mali kurz vor dem Globalen Bildungsgipfel überreichten.

Unser Beitrag

  • Über 85.000 Menschen unterzeichneten unsere Petition, nahmen an unserem Quiz teil, zeigten ihre Unterstützung in den sozialen Medien und verschickten Briefe sowie Nachrichten, um die Regierungen um Investitionen in Bildung zu bitten.
  • Unser Lost Potential Tracker informierte Politiker*innen und Bürger*innen über die Langzeitfolgen der Bildungskrise.
  • In einem offenen Brief taten wir uns mit mehr als 80 zivilgesellschaftlichen Organisationen, 14 Abgeordneten, sechs Künstler*innen und 43 einflussreichen Personen aus ganz Afrika zusammen, um afrikanische Staatsoberhäupter aufzufordern, die inländische öffentliche Finanzierung von Bildung zu schützen.
  • Jugendbotschafter*innen weltweit trafen sich mit politischen Entscheidungsträger*innen. So beispielsweise in Paris, wo sich unsere französischen Jugendbotschafter*innen mit Präsident Emmanuel Macron trafen.
  • Im Zuge der Raise Your Hand Kampagne rückten wir Aktivist*innen in den Vordergrund, die für globale Bildung kämpfen.
  • In der Videoreihe “Learning in Lockdown” teilten Lehrer*innen in Kenia und im Senegal ihre Geschichten im Kampf gegen die Bildungskrise mit uns.

Inspiriert? Mach mit

Hier findest du unsere aktuellen Kampagnen und Möglichkeiten wie du dich im Kampf gegen extreme Armut stark machen kannst.

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