Berlin/Washington, 17. Juli 2019. Die Weltgesundheitsorganisation hat Ebola heute zu einem Internationalen Notfall erklärt.

Gayle Smith, Geschäftsführerin und Präsidentin von ONE, sagte: „Ebola zu einem internationalen Notfall zu erklären, war ein wichtiger Schritt in einem langen Rennen gegen ein Virus, das keine Grenzen kennt. Um dem Ebolavirus zuvorzukommen, muss die internationale Gemeinschaft mehr Ressourcen zur Verfügung stellen und sich vor allem der Dringlichkeit bewusst sein. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich über Ebola Gedanken zu machen, nicht erst, wenn die Krankheit die USA oder Europa erreicht.“

Über Gayle Smith:

Im Jahr 2014 war Gayle Smith Teil des Nationalen Sicherheitsrats der USA und hat den Ebola-Einsatz der USA mitgeleitet. In einem Gastbeitrag für TIME hat sie Anfang der Woche ihre Gedanken zu der aktuellen Ebola-Epidemie formuliert. Insbesondere geht es um die großen Herausforderungen der Ebola-Bekämpfung in der Demokratischen Republik Kongo, da die politischen Umstände schwieriger und komplexer sind als bei den vergangenen Ausbrüchen in Liberia, Sierra Leone und Guinea.

Falls Sie mit Gayle Smith über den aktuellen Ebola-Ausbruch sprechen wollen, wenden Sie sich an Karoline Lerche ([email protected]) oder Sean Simons ([email protected]).

ONE ist eine entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation zur Bekämpfung von extremer Armut und vermeidbaren Krankheiten. Im Dialog mit der Öffentlichkeit und politischen Entscheidern setzt sich ONE für kluge und effektive Politikansätze und Programme ein, um Aids und vermeidbare Krankheiten zu bekämpfen, Investitionen in Landwirtschaft und Ernährung zu erhöhen und mehr Transparenz bei Maßnahmen zur Armutsbekämpfung zu schaffen. Über 9 Millionen Menschen unterstützen die überparteiliche Arbeit von ONE mit ihrer Stimme. Mehr Informationen gibt es auf www.one.org und auf Twitter: @ONEDeutschland