Wo es für Mädchen am schwersten ist, in die Schule zu gehen
ONEs Bericht „Wo es für Mädchen am schwersten ist, in die Schule zu gehen“, zeigt die zehn Länder, in denen es für Mädchen am schwersten ist, Bildung zu erhalten. Außerdem erläutert er, vor welchen Herausforderungen die Mädchen in den entsprechenden Ländern konkret stehen.
Das Ranking basiert auf elf Indikatoren, die den Zugang von Mädchen zu Bildung erfassen. Mithilfe globaler Daten zu Schulabschlussraten, zur weiblichen Alphabetisierungsrate und zum Schüler*innen-Lehrer*innen-Schlüssel. ONEs Analyse zeigt, dass neun der zehn Länder, in denen es für Mädchen am schwersten ist, zur Schule zu gehen, in Afrika liegen. Allesamt sind zudem fragile Staaten.
Mehr als 130 Millionen Mädchen gehen nicht zur Schule – das sind mehr als 130 Millionen potentielle Ingenieurinnen, Unternehmerinnen und Politikerinnen, deren Potential der Welt verloren geht.
Dies ist eine globale Krise, durch die Armut am Leben erhalten wird. Der Bericht fordert Staats- und Regierungschef*innen dazu auf, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, diese Krise zu beenden. Dazu gehört auch die vollständige Finanzierung der Global Partnership for Education und von Education Cannot Wait, um diesem globalen Bildungsnotstand zu begegnen.