Krankheiten auf dem Vormarsch*
*und die Welt schaut weg
Pünktlich zum Gipfel der G7-Gesundheitsminister*innen in Paris veröffentlicht ONE seinen Kurzbericht “Krankheiten auf dem Vormarsch – und die Welt schaut weg“. Darin hat ONE aktuelle Zahlen und Fakten zu Aids, Tuberkulose (TB) und Malaria zusammengezogen und daraus 10 überraschende Schlagzeilen entwickelt.
ONE hat festgestellt, dass vielen Menschen das Ausmaß der Gesundheitskrise nicht klar ist. Täglich sterben unzählige Menschen an vermeidbaren Krankheiten, doch es wird verhältnismäßig wenig darüber berichtet. Seitdem beispielsweise der Brexit debattiert wird, sind 7,3 Millionen Menschen an Aids, TB und Malaria gestorben – von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt.
Um den Blick darauf zu lenken, veröffentlicht ONE vor dem Treffen der G7-Gesundheitsminister*innen seinen neuen Gesundheitsbericht „Krankheiten auf dem Vormarsch – und die Welt schaut weg“. Er enthält 10 überraschende Schlagzeilen, die bisher nicht in den Nachrichten zu lesen waren.
Ein paar Beispiele:
- Aids ist Todesursache Nummer 1 für Frauen unter 50
- Alle zwei Minuten stirbt ein Kind an Malaria
- Moskitos haben mehr Menschen umgebracht als alle Kriege zusammen
- Spenden für Notre Dame könnten eine Million Menschenleben retten
Die gute Nachricht ist: Wir wissen, wie man diese drei Krankheiten wirksam bekämpft. Mit dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria gibt es ein Werkzeug, das seit seinem Bestehen 2002 dazu beigetragen hat 27 Milionen Menschenleben zu retten, die an den Folgen der drei Armutskrankheiten gestorben wären. Um seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können, benötigt er bis zu seiner Finanzierungskonferenz in Lyon am 10. Oktober 2019 14 Milliarden US-Dollar. Erreicht der Globale Fonds sein Finanzierungsziel, kann er in den kommenden Jahren dazu beitragen, über 16 Millionen Menschenleben zu retten.