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Good News aus dem Jahr 2023

Highlights

2023 war eine richtige Achterbahnfahrt. Denn dieses Jahr hat so einige schlechten Nachrichten mit sich gebracht, mit denen wir täglich konfrontiert wurden. Trotzdem hat sich 2023 auch viel getan!Damit wir positiv in das Jahr 2024 rutschen können, haben wir dir 12 Good News aus diesem Jahr zusammengestellt.

1. Ein Feiertag zum Bäume pflanzen

Auch wenn die Klimaverhandlungen in diesem Jahr etwas entmutigend waren, hat sich trotzdem etwas getan! Zum Beispiel gibt es nun in Kenia einen Feiertag am 13. November, nur um Bäume zu pflanzen! 100 Millionen Bäume sollen an diesem Tag gepflanzt werden. Somit kommt Kenia seinem Ziel näher bis 2032 15 Milliarden neue Bäume zu pflanzen!

2. Verschärfungen für Emissionshandel

Das EU Parlament hat für eine Verschärfung des Emissionshandels gestimmt! Durch den Kauf von Verschmutzungszertifikaten bei CO2 Ausstoß soll dazu angeregt werden, auf den CO2 Ausstoß zu achten. Dies gilt nun auch für Produzierende im Ausland, die in der EU verkaufen wollen.

3. Krumme Lebensmittel dürfen verkauft werden

Die EU-Kommission hat neue Regeln zum Verkauf von Gemüse und Obst mit äußerlichen Makeln erlassen. Es sollen nicht nur normschönes Nahrungsmitteln, sondern auch alle anderen verkauft werden können. So sollen weniger Lebensmittel weggeworfen werden. Damit würde sich die Anzahl der weggeworfenen, aber essbaren Lebensmitteln stark reduzieren!

4. Plastikmüll wurde aus dem Ozean gefischt

Über 200.000 Kg Plastikmüll wurden mit dem Projekt „The Ocean Cleanup“ aus dem Ozean herausgefischt.

5. Impfung gegen Malaria zugelassen

Dieses Jahr wurde ein neuer Malaria Impfstoff von der WHO zugelassen. Mit 4 Impfungen kann nun ein Immunschutz gegen die Krankheit aufgebaut werden. Durch die Impfung sollen schwere Krankheitsverläufe verhindert und Sterblichkeit vermindert werden. Zugleich meldete die WHO einen Rückgang der Kindersterblichkeit dank Malaria-Impfungen in drei afrikanischen Ländern.

6. Südafrika meldet einen Rückgang von HIV/Aids

Auch die HIV/Aids Forschung hat einen Fortschritt erreichen können. So gingen die HIV/Aids-Infektionen in diesem Jahr deutlich zurück Südafrika ist das Land, welches mit am stärksten von der Krankheit betroffen ist. Aus diesem Grund ist dieser Es gibt noch lange keine Entwarnung, jedoch sind solche kleinen Schritte ein großer Hoffnungsblick.

7. Denkmal zur Erinnerung der Kolonialzeit in Berlin geplant


In Berlin soll nächstes Jahr ein Denkmal zur Erinnerung an den deutschen Kolonialismus aufgestellt werden. Momentan läuft dazu ein internationaler Wettbewerb in der letzten Phase. Genannt wird das Projekt „Dekoloniale Denkzeichen“. Das Denkmal, welches zum reflektieren über die Kolonialzeit anregen soll, wird in Berlin Neukölln aufgestellt.

8. Öffentliche Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte

Auf einer Reise nach Tansania, die das Ziel hatte die deutsche Kolonialgeschichte aufzuarbeiten, hat sich Bundespräsident Steinmeier öffentlich für die deutschen Kolonialverbrechen entschuldigt.

9. Klimaschutz im Straßenverkehr

Der Straßenverkehr soll sich mehr auf Klimaschutz und Gesundheit fokussieren. Dies wurde im Kabinett in diesem Jahr beschlossen. Bessere Radwege, neue Busspuren und Tempo Limit Zonen sollen dabei helfen, deutsche Städte klimaneutraler und gesundheitsfördernder machen.

10. Mehr Finanzierung für Hilfe bei psychischen Krankheiten

Die EU hat Initiativen vorgestellt, um Menschen mit psychischen Krankheiten zu Unterstützen. Diese Förderung  soll 1,23 Milliarden Euro betragen und soll vor allem in die Depressions- und Suizidprävention fließen. 

11. Afrikanische Mitsprache bei G20

Die Afrikanische Union wurde in die Gruppe der 20 führenden Wirtschaftsmächte (vormals G20, jetzt G21) aufgenommen. Wenn wir eine gerechtere Zukunft für alle wollen, dann muss Afrika definitiv mehr Gehör finden als bisher. Ein Platz am Tisch der G20 ist ein wichtiger Schritt für eine lauter wahrnehmbare Stimme Afrikas auf der Weltbühne. 

 

12. Deutschland verabschiedet feministische Leitlinien für seine Außen- und Entwicklungspolitik

Sowohl Annalena Baerbock als auch Svenja Schulze haben eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik angekündigt. Am 01. und 08. März 2023 wurden Leitlinien für eine solche feministische Politik vorgestellt. Wir hoffen, dass diese ernst genommen und weiterhin verfolgt werden.

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