Zwischen Dirndl und Lederhosen: Mein Treffen mit dem Entwicklungsminister

Unsere Jugendbotschafterin Janice war auf der Allgäuer Festwoche unterwegs, um sich dort mit dem Entwicklungsminister zu treffen. Hier berichtet sie von ihren Erlebnissen. 

Auf der Allgäuer Festwoche habe ich mich mit Entwicklungsminister Müller getroffen, um von ihm mehr Einsatz für den Kampf gegen vermeidbare Krankheiten zu fordern. Ein ziemlich aufregender Termin für mich, der besser lief, als ich erwartet hatte.

Im ONE-T-Shirt zwischen lauter Trachten

Überall auf der Festwoche sehe ich feiernde Menschen in bayerischer Tracht. Dazwischen ich, im ONE-T-Shirt. Ich bin in Kempten, um mich mit dem deutschen Entwicklungsminister Gerd Müller zu treffen und ihm eine Petition zu übergeben. Das Treffen zu vereinbaren, ging unkompliziert und schnell. Dem Entwicklungsminister gleich persönlich gegenüberzustehen, ist aber eine ganz andere Sache! Er ist ja doch ein hohes Tier und ich will nichts Falsches sagen, mich verhaspeln oder blamieren.

Jugendbotschafterin Janice bei der Allgäuer Festwoche

Jugendbotschafterin Janice bei der Allgäuer Festwoche

Der Minister ist auch nur ein Mensch

Viel Bedenkzeit habe ich aber gar nicht. Ich werde prompt zum Treffpunkt gebeten und schüttle dem Minister die Hand. Als er so vor mir steht, wird mir klar: er ist auch nur ein Mensch. Das kann ich schaffen! Dann werde ich an den Tisch gebeten und sitze dort eine ganze Weile, während sich der Minister, seine Frau, die Stadträtin, der Landrat und zwei Vertreterinnen des Bäuerinnenverbands unterhalten. Ich bekomme Kaffee, Kuchen und einen Hugo und kann zuhören und manchmal auch mitreden. Vor allem, als es um die Deutsche Bahn geht. Denn die ist der Grund, warum mein Jugendbotschafterkollege es heute leider nicht zu dem Treffen geschafft hat.

Übergabe unserer Petition an Minister Müller

Übergabe unserer Petition an Minister Müller

Das Treffen: ein voller Erfolg!

Am Ende kann ich dann noch mein Anliegen vortragen. Fast 150.000 Menschen fordern Minister Müller und die politisch Verantwortlichen weltweit auf, den Globalen Fonds zu stärken. Der Globale Fonds bekämpft die vermeidbaren Krankheiten Aids, Malaria und Tuberkulose und hat bisher dazu beigetragen, schon 16 Millionen Menschenleben gerettet. Mit Deutschlands Hilfe soll er das auch weiterhin tun. Nach meinem kleinen Pitch habe ich das Gefühl, dass sich alle Anwesenden für das Thema interessieren und ich bekomme wirklich positive Rückmeldungen.

Zwar sagt der Minister leider nicht sofort begeistert zu, Geld für den Fonds auszugeben, aber immerhin wirkt er nicht abgeneigt. Und er sagt selbst, wie wichtig die Arbeit des Fonds ist. Sozusagen ein voller Erfolg! Endlich kann ich wieder ruhig atmen. Denn ich habe diese wichtige Sache erfolgreich gemeistert. Mit einem leichten Schwips (Hugo) und einem guten Gefühl (habe mich nicht allzu oft verhaspelt), kann ich beruhigt wieder nach Hause fahren. Mission accomplished!

Bereits im April war Janice in Kempten unterwegs und hat Briefe von ONE-Unterstützer*innen an das Wahlkreisbüro von Minister Müller übergeben. Schau dir hier die Bilder der Aktion an und zeige deinen Support für so viel junges Engagement! 

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