Heute wird rund um die Welt der 21. Weltaidstag begangen. Die Menschen kommen zusammen und gedenken jener, die am HI-Virus gestorben sind und die globale Aids-Epidemie erhält einmal mehr weltweite Aufmerksamkeit.
Jeden Tag sterben 5.500 Menschen an HIV/Aids. Weitere 7.400 stecken sich jeden Tag mit dem Virus an.
Und doch ist es vielen der ärmsten Länder der Welt gelungen – dank mehr politischem Willen und mehr finanziellen Mitteln – im Kampf gegen HIV/Aids in den letzten Jahren Fortschritte zu erzielen. Initiativen wie der Globale Fonds haben Millionen von Menschen Zugang zu Behandlung, Vorsorge und Versorgung eröffnet.
Aber: die Zahl der Neuinfektionen pro Jahr liegt noch immer weit höher als die der Menschen, die zusätzlich behandelt werden können. Langfristig ist es unmöglich, den Kampf gegen HIV/Aids zu gewinnen, solange nicht ausreichend in die Vorsorge investiert wird. Dazu gehört auch die Suche nach einem Impfstoff.
Wie Ban Ki-Moon, Generalsekretär der Vereinten Nationen, sagte:
„Am diesjährigen Weltaidstag ist die Herausforderung eindeutig: wir müssen fortsetzen was funktioniert, doch wir müssen noch mehr tun. Dies ist äußert wichtig, wenn wir unser Ziel des universellen Zugangs zu HIV-Vorsorge, -Behandlung und -Versorgung bis 2010 erreichen wollen.“