Zeitungsschau – 2. Dezember 2009

Patente auf Aids-Medikamente

Die Zeit berichtet in ihrer Onlineausgabe über Patente auf lebensrettende Medikamente in Entwicklungsländern. Autorin Stephane de Sakutin zeigt, wie die herausragenden Erfolge in der Verringerung der durch HIV/Aids bedingten Todesfälle der letzten Jahre durch zwei Faktoren bedroht werden: Erstens beginnt der Virus Resistenzen zu entwickeln und zweitens sind die Nebenwirkungen der Medikamenteneinnahme manchmal nicht länger tragbar. Aufgrund bestehender Patente können neuere Medikamente häufig in Entwicklungsländern nicht verkauft werden, da sie schlicht zu teuer sind. Ärzte ohne Grenzen fordern deshalb die großen Pharmaunternehmen auf, ihre Patente an den „Patent Pool“ der UNITAID zu stiften.

Der komplette Beitrag auf zeit.online: Stephane de Sakutin, „Afrika braucht neue Medikamente“

HIV in Südafrika

Wie der Tagesspiegel berichtet, will Südafrika allen HIV-positiven Kindern unter einem Jahr den Zugang zu Medikamenten ermöglichen. Zudem sollen infizierte Schwangere Medikamente erhalten, um das Ungeborene nicht anzustecken. Präsident Zuma verglich den Kampf gegen das Virus mit dem Kampf gegen das Apartheid-Regime.

Piraten vor Somalia

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat einstimmig das Mandat für den Anti-Piraten-Einsatz vor den Küsten Somalias verlängert. In dem Beschluss äußerten sich die 15 Ratsmitglieder besorgt über die anhaltenden Übergriffe auf Schiffe am Horn von Afrika. Die Nichteinhaltung des 1992 über Somalia verhängten Waffenembargos sowie steigende Lösegeldzahlungen trügen zur Zunahme der Piraterie bei.

Salmonella Typhimurium

Molekularbiologen des Sanger-Instituts in Hinxton stießen in Afrika auf eine Variante von Salmonella typhimurium mit bisher unbekannten Eigenschaften, so die Welt. Forscher Kingsley sagte dazu, „Es ist eine neue Form von Krankheitserreger.” Der Stamm mit dem Kürzel ST313 ist nicht nur gegen viele Antibiotika resistent, er ist auch besser an den Menschen angepasst als alle anderen. Besonders anfällig wären geschwächte Kinder und Erwachsene in weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara. Eine Infektion verliefe sehr häufig tödlich.

Der komplette Artikel auf welt.de: „Neuer Bakterienstamm hat sich an den Menschen angepasst”

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