Zeitungsschau – 23. November 2009

Deutsche Entwicklungszusammenarbeit

Spiegel und Financial Times Deutschland zufolge, hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) für sein Ressort 300 Millionen Euro zusätzlich bei Finanzminister Schäuble (CDU) gefordert. Dieser wiederum versucht bei den Haushaltsverhandlungen, die Nettoneuverschuldung so niedrig wie möglich zu halten. Neben Niebel forderten auch Peter Ramsauer, Guido Westerwelle und Karl Theodor zu Guttenberg finanzielle Aufstockungen für ihre Ministerien.

Der Beitrag aus der Financial Times Deutschland: „Klamme Kassen: Minister widersetzen sich Sparkurs”

US-amerikanische Entwicklungszusammenarbeit

Die Nachrichtenagentur epd berichtet über die Nominierung des Mediziners Rajiv Shah zum Chef der Entwicklungsbehörde USAID. Shah wird als vielversprechender Kandidat für die unterfinanzierte und marginalisierte USAID gehandelt. Thomas Carothers von der „Carnegie Stiftung für Internationalen Frieden“ hofft, dass USAID sich unter Shah dem Grundsatz verpflichte, dass „Armutsbekämpfung und Gesundheitsprogramme für sich selbst erstrebenswert sind.“

Fußballweltmeisterschaft 2010

Die Süddeutsche Zeitung portraitiert in ihrem Magazin >SZ Wochenende< jüngste Entwicklungen in Südafrika. Gehrard Matzig zeigt, wie Armut und Gewalt noch immer das Tagesgeschehen dominieren, resümiert jedoch, dass Südafrika dennoch auf dem richtigen Weg zu sein scheint. Trotz anhaltender Kritik an Südafrika als Austragungsort der WM schreibt Matzig, „Yes, African“ und weist darauf hin, dass viele der Vorbereitungen für die WM bereits weiter vorangeschritten sind als in Deutschland seinerzeit.

Investitionschance Afrika

Die Welt am Sonntag schreibt über wirtschaftliche Entwicklung in Afrika und portraitiert den Investor Robert Mathu, der in Ruanda ein Vorbild für die ganze Region sieht und deshalb dort eine Börse errichten möchte. Die Wirtschaftswoche berichtet über Johan Rupert, der in dem Artikel der „Warren Buffet Afrikas“ genannt wird. Rupert gründete die Holding Remgro und investierte im großen Stil in Afrika. Heute hält Remgro 25,8 % der südafrikanischen Unilever Tochter und 33,2% der Südafrika – Tochter des Ölkonzerns Total in Südafrika. Neben Remgro stellt der Artikel noch weitere Anlageformen in Afrika vor und betont, dass die Wirtschaft insbesondere im Afrika südlich der Sahara stark anwachsen wird. Die Weltbank sagt dem afrikanischen Kontinent für das Jahr 2010 eine Wachstumsrate von 3,7% voraus, was in etwa dem Doppelten der globalen Wachstumsprognose entspricht. Sharat Dua, der den Magna Afrika Fonds von Charlemagne Capital verwaltet, sagte: “Wir sehen gute Unternehmensgewinne, und die Staaten bringen ihre Finanzen in Ordnung.“ Der Artikel weist aber auch darauf hin, dass solche Investitionen ein erhöhtes Risiko aufweisen.

Der ganze Artikel auf Welt online: „Afrikas Hoffnung ist der Anschluss an die Finanzwelt”

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