Zeitungsschau – 25.08.2010

Die Themen heute:

  1. Schulterschluss mit der Wirtschaft –
  2. Treffen zwischen Medwedew und Bono –
  3. Attentat in Somalia –



1. Schulterschluss mit der Wirtschaft

Jutta Wasserrab berichtet auf der Onlineplattform DW-WORLD.DE über die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Staat in der Entwicklungspolitik, dem sogenannten Developpp. Demnach sehe das neue Public Private Partnerships (PPP) Programm vor, denjenigen Unternehmen öffentliche Gelder zu geben, die in ein Entwicklungsland investieren und dabei einen zusätzlichen Entwicklungsbeitrag leisten. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zahle maximal €193.000 an solche Unternehmen. Die Unternehmen seien aber meist nicht nur an dem Geld, sondern besonders am Wissen der Entwicklungshelfer interessiert, meint Wasserrab. Rolf Gerber, der das Developpp-Programm Ende der 90er-Jahre in die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) eingeführt habe, schlage unterdessen die Einführung eines Rückzahlungsfonds vor, um die Finanzierung des PPP-Programms zu verbessern.

2. Treffen zwischen Medwedew und Bono

Wie die Onlineplattform sueddeutsche.de und viele andere Zeitungen melden, haben sich der russische Präsident und Bono im Vorfeld zum U2-Konzert in Moskau am schwarzen Meer getroffen. Bono habe das Staatsoberhaupt dazu aufgefordert, sich im Kampf gegen Aids und Tuberkulose stärker zu engagieren. Er werde darüber nachdenken, was Russland tun könne, entgegnete Medwedew.

3. Attentat in Somalia

Die Süddeutsche Zeitung geht auf das Attentat in Somalia ein, bei dem mindestens 32 Menschen gestorben seien – unter ihnen sechs Parlamentsabgeordnete. Mehrere bewaffnete Islamisten und Selbstmordattentäter der radikalislamischen al-Shabab seien am gestrigen Dienstag in ein Hotel in Mogadischu eingedrungen und hätten sich Feuergefechte mit den Sicherheitskräften geliefert. Innerhalb von zwei Tagen seien damit bei schweren Gefechten in der somalischen Hauptstadt mehr als 70 Menschen gestorben. Beobachter würden vermuten, dass Islamisten, die auch schon im Irak und in Afghanistan kämpften, al-Shabab-Mitglieder ausbilden. Außerdem würden der Gruppe Beziehungen zur Terrororganisation al-Qaida nachgesagt, so die Süddeutsche Zeitung.

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