Zeitungsschau – 24.08.2010

Die Themen heute:

  1. Endspurt und neue Herausforderungen –
  2. Abholzung in Afrika –



1. Endspurt und neue Herausforderungen

In einem Grußwort auf der Onlineplattform DW-WORLD.DE schreibt Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel über die Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) und die anstehenden Aufgaben bis 2015. Die MDGs würden den zentralen internationalen Bezugsrahmen für die heutige Entwicklungspolitik darstellen. Die Bilanz sei aber gemischt: Es gebe positive Entwicklungen, doch insgesamt seien die Fortschritte zu langsam und durch die Finanz- und Wirtschaftskrise bedroht. Die deutsche Regierung setze sich aktiv für die Erreichung der Millennium-Entwicklungsziele und kohärente Strategien zur Beschleunigung der Fortschritte ein, so Niebel. Es dürfe keinen Wettbewerb zwischen einzelnen Zielen geben. Zentrales deutsches Anliegen sei ein armutsminderndes Wachstum. Grundvoraussetzungen hierfür seien aber Frieden und Sicherheit, Menschenrechte und Good Governance. Er sei davon überzeugt, dass die MDGs bis 2015 erreicht werden könnten, solange kohärente Strategien entwickelt und umgesetzt, förderliche Rahmenbedingungen auf nationaler wie globaler Ebene geschaffen und die Wirksamkeit der eingesetzten Mittel erhöht würde, so der Minister.

2. Abholzung in Afrika

Wiederum auf der Onlineplattform DW-WORLD.DE berichtet Martin Heidelberger über die Abholzung in Afrika und ihre Folgen. Demnach würden jährlich über eine Milliarde Tonnen CO2 durch die Abholzung des afrikanischen Regenwaldes entstehen. Laut einem Bericht der UN-Landwirtschaftsorganisation (FAO) seien in den letzten zehn Jahren mehrere Millionen Hektar Wald vernichtet worden. Grund hierfür sei einerseits der Rohstoffhunger der Industriestaaten und andererseits die Angewiesenheit auf Feuerholz und Kohle in vielen armen und ländlichen Regionen Afrikas. Die Konsequenzen für das Weltklima würden noch ausstehen, doch die lokalen ökologischen Folgen seien bereits katastrophal. Durch die massive Abholzung veröde immer mehr Land und falle weniger Regen, was den dortigen Menschen ihrer Lebensgrundlage beraube. Eine mögliche Lösung – zumindest für letzteres Problem – sei die Nutzung von Sonnen- und Bioenergie. Die Umsetzung von entsprechenden Technologien in Afrika sei aber mit etlichen Problemen versehen.

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