Zeitungsschau – 14.07.2010

Die Themen heute:

  1. UN: Aids breitet sich langsamer aus –
  2. Natürliches Kapital –
  3. Interview mit Niebel –


1. UN: Aids breitet sich langsamer aus

Wie der epd meldet, geht aus einem Bericht des UN-Aids-Programms (UNAIDS) hervor, dass sich die Aids-Ausbreitung in Entwicklungsländern verlangsamt habe. Die Infektionsrate unter jungen Männern und Frauen in den 15 am stärksten betroffenen Ländern sei um ein Viertel zurückgegangen. Grund hierfür sei eine Änderung des Sexualverhaltens unter jungen Menschen, was auf eine verstärkte Aufklärung über die Aids-Risiken zurückzuführen sei, berichtet der epd weiter. Laut UNAIDS benutzen junge Leute, insbesondere in Afrika, inzwischen vermehrt Kondome und haben „weniger Sexualpartner als früher“. Weltweit sind insgesamt 33 Millionen Menschen mit Aids infiziert und seit dem Ausbruch der Epidemie verstarben rund 25 Millionen an den Folgen der Immunschwäche-Krankheit. Weiterhin erklärt der epd, dass auf der weltweit größten Aids-Konferenz vom 18. bis 23. Juli über die neue Kombinationsmethode „Treatment 2.0“ diskutiert werden soll. UNAIDS schätzt, dass Treatment 2.0 bis 2025 den Tod von 10 Millionen Menschen verhindern könnte.

2. Natürliches Kapital

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung geht in ihrer heutigen Ausgabe auf einen Bericht des UN-Umweltprogramms UNEP zur Biodiversität ein. Demnach verursachen die 3000 größten Unternehmen der Welt jährlich „Umweltschäden in Höhe von 2,2 Billionen Dollar“, so der Autor. Achim Steiner, Exekutivedirektor des UNEP, forderte die Unternehmen dazu auf, mehr in den Umweltschutz zu investieren, wenn diese ihre langfristigen Gewinne nicht gefährden wollten. Natürliches Kapital sei die Basis allen Wirtschaftens, meint Hanna Gersmann von der taz.

3. Interview mit Niebel

Der epd berichtet von einem Interview vom Kölner Stadt-Anzeiger mit Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel, in welchem der Minister für eine zunehmende Verknüpfung von Entwicklungshilfe mit Bedingungen wie etwa der Einhaltung von Menschenrechten appelliert. „Wenn wir Hilfe anbieten, dann können wir auch eine Gegenleistung erwarten“, so Niebel. Manche Eliten täten nichts oder zu wenig für die Entwicklung des eigenen Landes.

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