Südafrikanischer Erzbischof trifft deutsche NGOs

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Stop to Think: What Is Ethical Leadership?: Thabo Cecil Makgob

Am 04. Mai waren der südafrikanische Erzbischof Thabo Makgoba und der südafrikanische Libertas Chor auf Einladung des Aktionsbündnis gegen Aids in Berlin. Thabo Makgoba ist Erzbischof von Kapstadt und Metropolit der Anglikanischen Kirche des südlichen Afrikas und Nachfolger von Desmond Tutu.

Vor dem großen Konzert im Berliner Dom trafen sich ONE und Mitglieder des Aktionsbündnisses mit dem Erzbischof zu einem Austausch über die gemeinsame Arbeit im Kampf gegen HIV/Aids. Der Erzbischof sprach vor allem über die aktuelle HIV/Aids-Situation in Südafrika und die wichtige Rolle des Globalen Fonds zu Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria. Seiner Meinung nach vergrößern vor allem die Arbeitsmigration innerhalb Südafrikas und die Jugendarbeitslosigkeit die Problematik. Er betonte, dass religiöse Organisationen eine wichtige Rolle bei Präventionsarbeit und Behandlung spielen.  Ein Beispiel dafür waren die öffentlichen HIV-Tests religiöser Anführer und Politiker, die dazu beitragen, das mit HIV/Aids verbundene Stigma zu verringern.

Abends fand um 20 Uhr im Berliner Dom das Konzert des Libertas Chors statt. Der Libertas Chor ist in Südafrika und darüber hinaus bekannt für den Einsatz für Gerechtigkeit. Der Chor ist aus der Freiheitsbewegung Südafrikas heraus entstanden und engagiert sich stark für ein Ende der Stigmatisierung von Aids. Das Konzert war sehr gut besucht und der Chor sorgte für eine tolle Stimmung mit einer bunten Mischung von Liedern von klassischen Titel und Jazzstücken über eigens für Nelson Mandela komponierte Titel und traditionelle Lieder, die beispielsweise auf Zulu gesungen wurden.

Christoph Benn, Direktor für Außenbeziehungen des Globalen Fonds, und Astrid Berner-Rodoreda, Vorstandsmitglied des Aktionsbündnisses gegen Aids, hielten kurze Ansprachen und betonten, wie wichtig die Arbeit des Fonds im südlichen Afrika nach wie vor ist.

Mit den vom Globalen Fond geförderten Programmen wurden seit 2002, als die ersten Auszahlungen geleistet wurden, 17 Millionen Menschenleben gerettet. Noch in diesem Jahr findet die fünfte Wiederauffüllungskonferenz statt, bei der die in den Globalen Fond einzahlenden Länder festlegen werden, welchen konkreten Beitrag sie in den kommenden drei Jahren zur Unterstützung des Fonds leisten. Deutschland sollte seinen Beitrag signifikant erhöhen – eine der besten Investition, die Deutschland in die Umsetzung der neuen Entwicklungsagenda tätigen kann.

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