Oktober – Viel zu tun im Bereich Gesundheitsfinanzierung

Es gibt Neuigkeiten von der Globalen Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (GAVI Alliance): Im Oktober, direkt nach der Wiederauffüllungskonferenz des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria, lädt GAVI derzeitige und mögliche neue Geber. Diese sind aufgerufen, $1,1 Mrd. zu mobilisieren, die zwischen 2010 und 2012 für Impfprogramme benötigt werden. Wenn es ihnen möglich ist, können die Geber auch Zusagen für den Zeitraum von 2013 bis 2015 machen.

Die Mittel, um die GAVI bittet, würden helfen, die Einführung von neuen Impfstoffen zu bezahlen und damit die Hauptursachen von Lungenentzündung und Durchfall zu bekämpfen – die bei Kindern zu den Haupttodesursachen gehören.

Das Geld würde auch die Einführung von neuen Impfstoffen gegen HPV, Japanische Enzephalitis, Meningitis, Röteln und Typhus forantreiben und die Nachhaltigkeit der gegenwärtigen Anstrengungen sicherstellen, mehr Kinder mit der Fünffachimpfung zu erreichen.

Wir haben US-Präsident Obama und andere Staatsoberhäupter gebeten, zum UN-MDG-Gipfel im September mit einem Plan zur Reduzierung von Armut und Krankheiten bis 2015 zu kommen. Praktischerweise bieten die dicht aufeinander folgenden Treffen zur Gesundheitsfinanzierung – nur ein paar Wochen nach dem MDG-Gipfel – eine großartige Möglichkeit für die Staatsoberhäupter, um ihre Pläne in die Realität umzusetzen, indem sie entscheidende Beiträge zur Erreichung der Millennium-Entwicklungszielen 4, 5 und 6 leisten.

In den kommenden Wochen und Monaten werden wir noch mehr über die beiden Wiederauffüllungstreffen und natürlich den MDG-Gipfel berichten.

— Erin Hohlfelder —

PS: Wir hoffen, dass Deutschland seine Unterstützung für GAVI verstärkt. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel traf letzte Woche Julian Lob-Levyt, den Geschäftsführer von GAVI, in Berlin und sagte im Anschluss: „Die Arbeit der Internationalen Impfallianz ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Verbesserung der Kindergesundheit und der Senkung der Kindersterblichkeit. Sie zeigt vorbildlich, wie Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Regierungen zusammenarbeiten.”

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