Melinda Gates und Gerd Müller über globale Gesundheit

Melinda Gates und Gerd Müller über globale Gesundheit

Heute gibt es einen Beitrag von unserem Jugendbotschafter Oliver aus Berlin. Er war auf dem Fachgespräch „Gleiche Chancen auf Gesundheit Weltweit“ mit Entwicklungsminister Gerd Müller, Melinda Gates und der Gesundheitsministerin von Ruanda, Dr. Agnes Binagwaho.

Als ONE Jugendbotschafter setze ich mich bereits seit drei Jahren dafür ein, Entwicklungszusammenarbeit verstärkt auf die politische Agenda zu setzen. In diesem Jahr war die Einladung zum Fachgespräch „Gleiche Chancen auf Gesundheit Weltweit“ im Herzen Berlins eine großartige Möglichkeit mehr über den „Global Health 2035 Report“ der Lancet Kommission zu lernen. Dieser Bericht zeigt, dass präzise und umfassende Investitionen im Gesundheitsbereich, und dort vor allem in Impfstoffe und Medikamente, die Kinder- und Müttersterblichkeit bis zum Jahr 2035 stark reduzieren können.

Was die Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) der Vereinten Nationen anbelangt, sind wir bei dem Unterziel des fünften Ziels, Reduzierung der Müttersterblichkeit um drei Viertel bis zum Jahr 2015, noch am weitesten entfernt, es zu erreichen. Deshalb war das Fachgespräch, zu dem das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Bill & Melinda Gates Stiftung geladen hatten, eine hervorragende Gelegenheit, dieses drängende Thema der Entwicklungspolitik zu diskutieren. Seitdem ich im April bei der Studentischen Simulation der Vereinten Nationen in New York war und dort im Ausschuss des UN-Bevölkerungsfonds mitwirkte, ist mir das Thema der Bekämpfung der Müttersterblichkeit besonders ans Herz gewachsen.

Bundesminister Gerd Müller beeindruckte durch seine Initiative, die Mittel für die globale Impfallianz GAVI um die Hälfte aufzustocken. Melinda Gates inspirierte durch Ihren unermüdlichen Einsatz für Impfstoffe und für die gesellschaftliche und politische Mitwirkung der Mütter in Afrika, für die sie um den Globus reist und so ein Vorbild für die nächste Generation der afrikanischen Frauen ist. Agnes Binagwaho, die Gesundheitsministerin von Ruanda, beeindruckte durch ihren Einsatz zur Verbesserung der Krankenhäuser in Ruanda. Ihr können Patienten, die sich nicht gut behandelt fühlen, auf Twitter schreiben. Sie fragt dann persönlich bei den Direktoren der Krankenhäuser nach, macht sich einen unmittelbaren Eindruck vor Ort und versucht so die medizinische Versorgung zu verbessern.

Durch die vielen Begegnungen als Jugendbotschafter spüre ich immer wieder, dass es in Afrika eine starke Motivation gibt, den kommenden Generationen ein besseres Leben zu ermöglichen. Das Fachgespräch „Gleiche Chancen auf Gesundheit weltweit“ hat einen Beitrag dazu geleistet, dass noch mehr Frauen und Kinder die Chance bekommen, ihr volles Potential zu entfalten.

– Oliver Märtin –

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