Im Einsatz für die SDGs: So viel Power haben 400 junge Leute

400 junge Menschen hat Engagement Global dieses Jahr zum Festival der Taten nach Berlin eingeladen. Die Idee dahinter: gemeinsam kreativ werden und konkrete Aktionen zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele entwickeln. Unsere Jugendbotschafterinnen Nina und Maxi waren auch mit von der Partie. Hier berichtet Nina von ihren Erfahrungen und ihrem konkreten Projekt. 

Kennst du die 17 Nachhaltigkeitsziele? Die 193 Staaten unserer Welt haben sich darauf geeinigt diese bis 2030 zu erreichen. Sie sollen globale Herausforderungen lösen und eine gerechte, lebenswerte Zukunft schaffen. Meine Jugendbotschafter-Kollegin Maxi und ich sind große Fans! Nur leider haben viele Menschen ein Problem damit: die Ziele sind zu abstrakt. Und wir Menschen neigen bekanntlich dazu, Abstraktes schwer verstehen zu können. Was wir nicht verstehen, können wir nicht verändern. Das ist schlecht, denn es geht um unsere Zukunft.

Von etwas Abstraktem zu konkreten Ideen

Maxi und ich sind Jugendbotschafterinnen bei ONE und wollen nicht nur eine Welt ohne extreme Armut, sondern auch die Verwirklichung aller Nachhaltigkeitsziele bis 2030. Deshalb waren wir vom 20-21. Mai beim „Festival der Taten“ in Berlin. Wie der Name schon sagt, hat sich das Festival zum Ziel gesetzt, konkrete Aktionen und Projekte für junge Menschen in Deutschland für die Erreichung der SDGs hervorzubringen. Rund 400 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland kamen zusammen und sind zwei Tage lang zusammen kreativ geworden. Hier erfährst du, was dabei herauskam.

Maxi und Nina beim Festival der Taten 2019

Maxi und Nina beim Festival der Taten 2019

NO POVERTY-Messe

Ich habe mich beim Festival der Taten mit anderen jungen Menschen mit dem ersten Nachhaltigkeitsziel beschäftigt: Armut in jeder Form und überall beenden. Mithilfe des Design Thinking-Ansatzes haben wir uns mit der Frage beschäftigt: Wie kann ich eine Lebensweise entwickeln, die keine Armut fördert? Unsere Idee: eine kostenlose „NO POVERTY-Messe“, die überall in Deutschland an öffentlichen Orten stattfinden kann. Alles, was dafür gebraucht wird, sind engagierte Menschen, die die Organisation in die Hand nehmen.

Ziel der Messe ist es, dass junge Menschen sich, ohne großen Aufwand, klar und transparent informieren können, wie man einen Lebensstil führt, der Menschen im globalen Süden nicht schadet. Dies geschieht in unterschiedlichen Formaten durch Stände, Diskussionsforen und Panels, in denen nachhaltiger Konsum in der Modebranche, Lebensmittelindustrie etc. thematisiert wird. Außerdem soll die Messe diverse Menschen und Kulturen zusammenbringen und durch ein Angebot aus Musik, Kunst und internationaler Küche für jede*n etwas bereithalten. Beim Festival haben wir bereits einen Messeplan und Werbeplakate dafür erstellt.

Teilnehmende werden beim Festival der Taten gemeinsam kreativ

Teilnehmende werden beim Festival der Taten gemeinsam kreativ

Gemeinsam sind wir stark

Die Veranstaltung bot auch die Möglichkeit, die anderen Gruppen und deren konkrete Aktionen und Projekte zu bestaunen. Von einem Plastiksammel-Wettbewerb zu einem neuen „Zukunftsfach“ in der Schule – es war spannend, wie unterschiedlich und kreativ die Lösungsansätze waren. Außerdem fanden parallel auf der „Impulsbühne“ verschiedene Diskussionsrunden statt und auch Maxi und ich durften unsere Arbeit als „Lobbyistinnen für die Nachhaltigkeitsziele“ vorstellen. Es war sehr inspirierend so viele Initiativen und Menschen kennenzulernen, die sich für die SDGs stark machen und sich mit ihnen zu vernetzen. Denn gemeinsam können wir mit so viel jungem Engagement viel erreichen.

Nina und Maxi bei ihrem Vortrag über Arbeit als „Lobbyistinnen für die Nachhaltigkeitsziele“

Nina und Maxi bei ihrem Vortrag über Arbeit als „Lobbyistinnen für die Nachhaltigkeitsziele“

Fang bei dir an!

Was bleibt noch zu sagen? Es ist leichter als du denkst, die zuerst abstrakt klingenden Nachhaltigkeitsziele umzusetzen. Egal, ob du schon weißt, für was du dich konkret einsetzen willst oder noch auf der Suche bist, wichtig ist es anzufangen.

Was stört dich am meisten? Dass Menstruationsartikel als Luxusartikel mit 19% besteuert werden? Dass allein in Deutschland täglich 45 Millionen Einweg-Plastikflaschen verbraucht werden? Dass in deinem Dorf nur zweimal pro Tag ein Bus fährt? Gründe doch eine Initiative in deinem Ortverein, der Universität oder der Schule. Wir können nicht warten, bis es die anderen tun – wir müssen selbst aktiv werden!

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