Halbzeitstand unserer Kampagne zum Siebenjahreshaushalt der EU

Derzeit verhandelt die Europäische Union über ihren nächsten Siebenjahreshaushalt, den sogenannten mehrjährigen Finanzrahmen (MFR). Politiker*innen müssen dabei entscheiden, wie viel Geld die EU in die Hand nimmt, um ein wichtiges Ziel zu erreichen: Im Jahr 2030 soll kein Mensch mehr in extremer Armut leben. Doch nur wenn wir heute die Weichen  richtig stellen, kann eine Welt ohne extreme Armut Wirklichkeit werden.

Deshalb haben wir im Spätsommer 2018 eine Kampagne gestartet. Gemeinsam mit ONE-Unterstützer*innen machen wir Druck für eine engagierte, europäische Entwicklungspolitik.

Die EU muss jetzt handeln für eine Zukunft ohne Armut!

Unsere Jugendbotschafter*innen übergeben die Petition an Außenminister Heiko Maas

Knapp 48.000 Menschen in ganz Europa haben unserer Petition bereits ihre Stimme gegeben. Mit so viel Rückendeckung haben Jugendbotschafter*innen in ganz Europa die Petition an politische Entscheider*innen überbracht: An Abgeordnete des Europäischen Parlament, Vertreter*innen der EU-Kommission und erst vor kurzem an den deutschen Außenminister Heiko Maas.

Unsere Forderungen sind nicht zu übersehen

Wo auch immer über das Siebenjahresbudget diskutiert wird, wir sind vor Ort. Jugendbotschafter*innen in Brüssel hingen kurz vor einem wichtigen Ratstreffen in Brüssel Poster mit unseren Forderungen auf. Andere waren bei einem Gipfeltreffen in Salzburg vor Ort, um weiter Druck zu machen.

Jugenbotschafter*innen aus ganz Europa haben sich in Brüssel gemeinsam gegen Armut eingesetzt

Eure Nachrichten an Spitzenpolitiker*innen

Doch damit nicht genug: ONE-Unterstützer*innen haben über 12.500 E-Mails an Abgeordnete des Europäischen Parlaments und andere wichtige Politiker*innen geschickt und sie daran erinnert, dass wir uns im Kampf gegen extreme Armut auf ihre Unterstützung verlassen. Hunderte von euch haben sich mit einer persönlichen Nachricht an Angela gewandt – vielen herzlichen Dank für diesen starken Einsatz!

Wie geht es weiter?

Wir haben bereits viel gemeinsam erreicht, doch die Verhandlungen sind noch nicht vorbei. Doch wegen der Wahlen zum Europäischen Parlament werden sie voraussichtlich erst im Herbst fortgesetzt. Bis dahin werden wir uns dafür einsetzten, dass der Kampf gegen Armut auch im Wahlkampf nicht vergessen wird. Und sobald in Brüssel weiter verhandelt wird, werden wir dort weiter Druck machen. Wir hoffen, gemeinsam mit dir.

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