ONE

ONEs Global Week of Action für ein weltweites Ende der COVID-19-Pandemie

Vom 15. bis 22. Januar haben wir eine Global Week of Action gestartet, um weltweite Impfgerechtigkeit einzufordern. Während die Länder des globalen Nordens genügend Impfdosen gebunkert haben, um ihre Bevölkerung mehrfach zu impfen, fehlt es in vielen Ländern des globalen Südens an dringend benötigtem Impfstoff. Mit kreativen Aktionen haben unsere Aktivist*innen weltweit auf dieses Problem aufmerksam gemacht. Dabei haben wir 49.292 Unterschriften gesammelt, über 200 Gespräche mit Entscheidungsträger*innen geführt und viele neue Unterstützer*innen gewonnen.  Mit insgesamt 71.000 Aktionen in über einem Dutzend Städten auf vier Kontinenten konnten wir große Erfolge verbuchen.

Foto-Aktion in Berlin

Los ging es am Samstag mit einem Foto-Stunt unserer Jugendbotschafter*innen am Berliner Hauptbahnhof und vor dem Bundestag. Mit Plakaten haben sie vor großen ONE-Bannern posiert, um ihre Forderung sichtbar zu machen: Impfstoff ist für alle da!

15 JAN 2022, BERLIN/GERMANY:
ONE-Aktivist*innen setzen sich für globale Impfgerechtigkeit ein, vor dem Reichstagsgebäude

Für Partnerschaft auf Augenhöhe

Mit einem offenen Brief an die Staats- und Regierungschef*innen haben unsere Aktivist*innen aus Afrika und Europa eine enge Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen europäischen und afrikanischen Ländern gefordert: Für globale Impfgerechtigkeit und Investitionen in die wirtschaftliche Erholung afrikanischer Länder, in den grünen Sektor und in Bildung. Damit die junge Generation in eine lebenswerte Zukunft blicken kann.

 

Am Mittwoch folgte ein Twitter-Storm, bei dem wir unter #EndThePandemic unser Anliegen in die Öffentlichkeit getragen haben. Außerdem haben unsere Jugenbotschafter*innen den Anlass genutzt, um Entscheidungsträger*innen bei persönlichen Treffen für den globalen Kampf gegen die Pandemie zu gewinnen. Im Gespräch mit Mark Malloch Brown, dem Präsidenten der Open Society Foundation, haben sich unsere Jugenbotschafter*innen über ihren Aktivismus ausgetauscht und über gemeinsame Ziele und Zukunftsvisionen gesprochen. Am Freitag sind unsere Aktivist*innen in ganz Deutschland losgezogen und haben Postkarten und Poster in Impfzentren und Apotheken ausgelegt, um weiter Aufmerksamkeit auf unsere Forderung nach Impfstoff für alle Menschen weltweit zu lenken.

Viel Unterstützung für Impfgerechtigkeit

Unterstützt wurde die Aktion auch von einigen bekannten Namen: Max Mutzke, Negah Amiri, Peter Fox, Annette Frier, Minh-Khai Phan-Thi, Cherno Jobatey, Culcha Candela, Carolin Kebekus, Michael Mittermeier und die Band Kassalla teilten öffentlich unseren Aufruf an die Politik, die Pandemie global zu beenden.

Aber nicht nur in Deutschland war die Global Week of Action ein voller Erfolg. Im Vereinigten Königreich und in Frankreich haben wir mit Plakaten für unser Anliegen geworben. Gleichzeitig waren in Nigeria und Kenia Busse mit unserer Botschaft unterwegs. In den USA haben tausende ONE-Unterstützer*innen Postkarten an US-Abgeordnete versandt. Beim britischen Parlament haben unsere Aktivist*innen 120.000 Unterschriften unserer Petitionen zum Thema Impfgerechtigkeit eingereicht, damit die Regierung die Pandemie endlich beendet. Denn eins haben wir in dieser Pandemie gelernt: Der Kampf gegen Corona muss global organisiert werden – mit Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Die GWA war nur der Startschuss: Wir werden alles daransetzen, dass Politiker*innen ihre Versprechen einlösen, bis Mitte 2022 die Welt zu impfen. Werde auch du aktiv und unterstütze uns! Je lauter wir sind, desto weniger können unsere Regierungen die ungerechte Verteilung von Impfstoffen ignorieren, die die Pandemie bis heute vorantreibt.

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Weltweiter Aufruf zur Beendigung der Corona-Pandemie

Weltweiter Aufruf zur Beendigung der Corona-Pandemie

Jeden Tag, den die Pandemie andauert, trauern mehr Familien um verstorbene Angehörige, verpassen mehr Kinder elementaren Schulunterricht und rutscht die globale Wirtschaft tiefer in die Krise.
Wir haben den ewigen Kreislauf aus neuen Rückschlägen, Varianten und Beschränkungen endgültig satt. Wir wollen unser Leben zurück.
Deshalb muss die Politik jetzt dafür sorgen, dass jedes Land über die Instrumente verfügt, die es benötigt, um das Virus zu bekämpfen und die Pandemie zu beenden – ein für alle Mal. Doch noch immer werden Milliarden Menschen in Ländern mit niedrigem Einkommen einfach im Stich gelassen.
Wenn wir uns jetzt zusammentun, können wir Millionen Menschenleben retten, die Ausbreitung des Virus stoppen und eine gesündere und sicherere Zukunft für alle gestalten.

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