Erhöhung des Entwicklungshaushaltes. Die Top-Themen des Tages.

Erhöhung des Entwicklungshaushaltes. Die Top-Themen des Tages.

 

Ebola

  1. Erhöhung des Entwicklungshaushaltes
  2. Neue Ebolafälle in Liberia aufgetreten
  3. Europa erlebt beispielslose Flüchtlingskrise

1. Erhöhung des Entwicklungshaushaltes
Wie unter anderem die Süddeutsche Zeitung, das Handelsblatt, das Hamburger Abendblatt und welt.de melden, wird der Handlungsspielraum des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im kommenden Jahr deutlich vergrößert. Die Erhöhung des Etats um weitere 13,5 Prozent auf 7,42 Milliarden Euro sei der höchste Zuwachs seit Gründung des Ministeriums, begrüßte Entwicklungsminister Gerd Müller den Schritt. Das Geld solle angesichts der zunehmenden Flüchtlingsbewegungen vor allem in humanitäre Projekte fließen. So sollen 2016 600 Millionen Euro in Flucht- und Aufnahmeländer investiert werden. Zudem sollen die Gesundheitssysteme in Afrika gestärkt sowie der Kampf gegen den Klimawandel finanziell unterstützt werden. Entwicklungspolitische Organisationen haben die Erhöhung des BMZ-Haushaltes begrüßt, wie der evangelische Pressedienst (epd) und AFP schreiben. Allerdings fordern sie von der Bundesregierung einen konkreten Zeitplan, wie das Ziel von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens bis 2020 zu erreichen sein könne, sagte die Geschäftsführerin der Stiftung Weltbevölkerung, Renate Bähr. Deutschland gebe zurzeit nur 0,4 Prozent seines Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe aus.

2. Neue Ebolafälle in Liberia aufgetreten
Faz.net, Spiegel Online und stern.de berichten, dass im westafrikanischen Liberia neue Ebolafälle aufgetreten sind. Nachdem bereits letzte Woche ein 17-Jähriger an Ebola gestorben ist, hätten die Behörden jetzt weitere Infizierte identifiziert, die mit dem Toten in Kontakt standen. Derzeit gehe man davon aus, dass die Übertragung der Erreger durch den Verzehr von Wildfleisch erfolgt sei, sagte ein Arzt in einer lokalen Klinik. Ferner gebe es derzeit keine Hinweise, dass das Virus aus einem Nachbarland übertragen wurde. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte Liberia am 9. Mai dieses Jahres für Ebola-frei erklärt. Im Glauben sicher zu sein, seien viele Menschen in ihren Alltag zurückgekehrt und hätten wichtige Schutzmaßnahmen missachtet.

3. Europa erlebt beispielslose Flüchtlingskrise
Viele Medien, darunter die Süddeutsche Zeitung, die Berliner Morgenpost, Spiegel Online, Zeit Online und tagesschau.de berichten über den neuesten UNHCR-Report. Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerkes der Vereinten Nationen (UNHCR) sind rund 137.000 Menschen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres über das Mittelmeer nach Europa geflohen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei die Zahl der Flüchtlinge um 83 Prozent gestiegen, so das UNHCR. Auch die Zahl der bei der Überfahrt ums Leben gekommenen Menschen ist deutlich gestiegen. 1.867 Menschen seien dieses Jahr bereits bei der Überfahrt gestorben. Europa erlebe somit eine maritime Flüchtlingskrise von historischem Ausmaß, beklagt das UNHCR. Zudem werde mit einem Anstieg der Flüchtlingszahlen in den Sommermonaten gerechnet.

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