24. Februar 2022
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24. Februar 2022

Weltweit mehr autoritäre Regierungen als demokratische / Afrika: Entwicklung einer legalen Cannabis-Industrie / Hitzewellen hängen eindeutig mit dem Klimawandel zusammen

1. Weltweit mehr autoritäre Regierungen als demokratische

Erstmals seit 2004 gebe es nach dem Bertelsmann Transformationsindex (BTI) mehr autokratische als demokratische Staaten weltweit. Darüber berichten die Welt, das Handelsblatt, die Frankfurter Rundschau, ZDF.de, WDR.de und die Deutsche Welle. Von den 137 untersuchten Entwicklungs- und Transformationsländern seien nur noch 67 Demokratien. Dagegen sei die Zahl der Autokratien auf 70 angestiegen. Sieben Länder seien neu als Autokratien klassifiziert. Sie alle liegen in Subsahara-Afrika: Elfenbeinküste, Guinea, Madagaskar, Mali, Nigeria, Sambia und Tansania. Hauke Hartmann, BTI-Projektleiter bei der Bertelsmann-Stiftung, sehe als Haupttreiber für das Erstarken autokratischer Systeme politische und wirtschaftliche Eliten, die ihr klientilistisches und korruptes System schützen wollen. In einigen Staaten seien Maßnahmen im Rahmen der Pandemie als Vorwand genutzt worden, um die Repression noch einmal voranzutreiben. Hartmann mache es jedoch Hoffnung, dass man beim zivilgesellschaftlichen Engagement im globalen Durchschnitt keinen Rückgang sehe.

2. Afrika: Entwicklung einer legalen Cannabis-Industrie

Auf den afrikanischen Kontinent entwickelt sich eine gigantische Cannabis-Industrie, die bald die Welt versorgen soll. Darüber schreiben Focus und die Deutsche Welle. Zu den Anbauländern sollen vor allem die Länder in Äquatornähe Südafrika, Lesotho, Zimbabwe und Uganda gehören. In Uganda werde bereits medizinisches Cannabis für den deutschen Arzneimittelmarkt angebaut. Weltweit gebe es über 25.000 Cannabis-Anbaulizenzen, aber nur rund 20 Lizenzen für die Einfuhr in den deutschen Markt. Laut Patrick Hoffmann, Gründer der Cannabis-Anbaufirma Cantourage, könne der Rohstoff also aus Afrika geliefert, aber in Deutschland zum zertifizierten Arzneimittel gemacht werden. Afrika habe eine “Verantwortung”, in Zukunft eine führende Rolle in der Kultivierung zu spielen.

3. Hitzewellen hängen eindeutig mit dem Klimawandel zusammen

In einem Interview mit dem Tagesspiegel spricht Friederike Otto, Weltklimarat (IPCC)-Autorin darüber, dass Hitzewellen eindeutig mit dem Klimawandel zusammenhängen und dadurch “sogar tausend Mal wahrscheinlicher” werden. Der Klimawandel wirke sich vor allem in Dürren im mediterranen Raum und südlichen Afrika aus. Dabei sollen neben den Klimawandelfolgen Faktoren wie Vulnerabilität, extreme Armut, Abhängigkeit von regionalen und unzuverlässigen Regenfällen zu Katastrophen beitragen. Der Kern des neuen IPCC-Berichts verdeutliche die Verwundbarkeit der Klimafolgen und die Anpassung, die dadurch notwendig werde.

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