14. Februar 2022
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14. Februar 2022

Corona-Impfstoff “made in Afrika” / Burkina Faso: Französisches Militär tötet 40 Terroristen / Niger: UN-Organisationen fordern mehr finanzielle Hilfen

1. Corona-Impfstoff “made in Afrika”

Die Biotechfirma Afrigen hat mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen mRNA-Impfstoff in Kapstadt produziert. Darüber berichten die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Frankfurter Rundschau. Für die Firmenchefin Petro Terblanche sei das ein Symbol dafür, was auf dem afrikanischen Kontinent möglich sei. Der entwickelte Impfstoff befinde sich jedoch in einem sehr frühen Teststadium. Erst in drei Jahren könne man voraussichtlich mit der Produktion beginnen. Dabei sei die Produktion von zehn Millionen Dosen im Jahr angedacht. Afrigen sei Teil der von der WHO geförderten Initiative “Vaccine Technology Transfer Hub”. Diese verfolge das Ziel, den Anteil der in Afrika produzierten Impfstoffe von aktuell einem auf 40 Prozent zu erhöhen. Afrika sei die erste Region weltweit, in der die Corona-Pandemie laut WHO demnächst zu einer Endemie werden könne, wie der Stern berichtet. Afrika habe eine “stille Durchseuchung” erlebt aber sei vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen.

2. Burkina Faso: Französisches Militär tötet 40 Terroristen

Französische Soldat*innen haben im Grenzgebiet zwischen den westafrikanischen Staaten Benin und Burkina Faso 40 mutmaßliche Dschihadisten getötet. Darüber berichten der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung und die Welt. Zuvor sollen die Terroristen einen Anschlag auf Ranger und beninische Soldaten in einem Nationalpark in Benin verübt haben. Bei den insgesamt drei Anschlägen seien neun Mensch getötet worden, unter ihnen ein Franzose. Französisches und internationales Militär sei derzeit gegen Islamistenmilizen in der Sahelzone im Einsatz.

3. Niger: UN-Organisationen fordern mehr finanzielle Hilfen

Organisationen der Vereinten Nationen (UN) haben mehr Finanzhilfen für Niger gefordert, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt. Diese seien laut dem Generaldirektor der Internationalen Organisation für Migration, Antonio Vitorino, und Filippo Grandi, der Hohe Flüchtlingskommissar der UN, notwendig, um die Herausforderungen der Migranten*innen, Flüchtlinge und Binnenvertriebenen sowie der sie beherbergenden Gesellschaften anzugehen. Durch die Instabilität in Nachbarstaaten haben die Migrations- und Flüchtlingsbewegungen in Niger zugenommen – Insbesondere durch die Auswirkungen der Gewalt in Burkina Faso und Mali sowie durch Vertreibungen in Nigeria. Niger fehle es dabei vor allem an Mitteln, um die humanitären Aufgaben zu bewältigen.

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